Ein Leitfaden für Verhütungsimplantate

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Hormonelle Verhütungsmethoden gibt es für Frauen entweder in Form von Spritzen oder Implantaten. Diese Implantate geben Hormone über regelmäßige Zeitintervalle hinweg in die Blutbahnen ab, was einen Schutz vor einer Schwangerschaft ermöglicht. Wenn sie richtig verwendet werden, können Verhütungsimplantate sehr effektiv sein.


Was ist ein Verhütungsimplantat?

Ein Verhütungsimplantat ist ein Hormonimplantat, das ca. vier cm lang ist. Dieses Gerät, das die Größe eines Streichholzstäbchens hat, wird unter die Haut des Oberarms eingeführt. Da es Etonogestrel enthält, verhindert das Implantat den Eisprung und verdickt die Gebärmutterwand, sodass kein Sperma hindurchkommen kann. Die Implantate werden von einem Arzt unter örtlicher Betäubung eingeführt.


Was sind die Vorteile von Verhütungsimplantaten?

  • Verhütungsimplantate haben viele Vorteile, unter anderem die Folgenden:
  • Die Implantate sind fast zu 100 % wirkungsvoll
  • Ein einziges Verhütungsimplantat reicht für ca. drei Jahre
  • Je nachdem, wo das Implantat eingeführt wird, braucht es nur eine Woche, um zu wirken
  • Das Implantat kann auch dann sicher angewendet werden, wenn Sie stillen
  • Ungefähr 20% der Frauen, die ein Implantat haben, bekommen keine Monatsblutungen
  • Verhütungsimplantate verringern Menstruationsschmerzen
  • Sie sind von Vorteil für Frauen, die Medikamente mit Östrogen nicht vertragen
  • Sie helfen gegen Akne
  • Sobald das Implantat entfernt wird, beginnt der Eisprungprozess innerhalb von drei Wochen erneut


Was sind die Nachteile von Verhütungsimplantaten?

  • Obwohl diese Implantate viele Vorteile haben, gibt es auch Risiken, die Sie kennen und sich merken sollten. Zu diesen gehören:
  • Die Perioden können unregelmäßig werden
  • Die Stelle, an der das Implantat sitzt, kann länger als eine Woche lang wehtun oder blaue Flecken aufweisen
  • Das Implantat kann sich verschieben
  • Nebenwirkungen des Implantats sind unter anderem ein größeres Hungergefühl, Brustspannen oder -schmerzen und Kopfschmerzen
  • Manche Medikamente, wie zum Beispiel vor Epilepsie schützende Medikamente, könnten unter der Wirkung des Implantats aufhören zu funktionieren
  • Es gibt eine geringe Chance, dass die Stelle, an der das Implantat eingeführt wurde, bluten oder sich infizieren könnte
  • Ein Implantat zu haben, schützt Sie nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten oder Infektionen


Wie wird das Verhütungsimplantat in den Arm eingeführt?

Das Einführen und Vorbereiten eines Verhütungsimplantats dauert maximal fünfzehn Minuten. Sobald das Implantat in den Arm eingeführt wurde, hilft Ihnen Ihr Arzt dabei festzustellen, wo sich das Implantat befindet. Sobald es eingeführt wurde, wird Ihr Arm verbunden. Sie müssen den Verband für drei bis fünf Tage anbehalten. Während dieser Zeit kann er etwas schmerzen oder blaue Flecken bekommen. Sobald sich Ihr Körper an das Implantat gewöhnt hat, verschwinden diese.


Wann sollte ich, nachdem das Implantat eingeführt wurde, meinen Arzt aufsuchen?

Normalerweise ist kein weiterer Arztbesuch notwendig, nachdem das Implantat eingeführt wurde. Jedoch sollten Sie sofort zu Ihrem Arzt gehen, wenn Folgendes passiert:

  • Das Implantat wirkt nicht und Sie wurden schwanger
  • Die Haut um das Implantat herum schmerzt oder hat komplett an Gefühl verloren
  • Sie können das Implantat unter Ihrer Haut nicht mehr spüren


Wer sollte kein Verhütungsimplantat verwenden?

Die folgenden Frauen sollten sich über andere Verhütungsmethoden Gedanken machen und Verhütungsimplantate vermeiden:

  • Frauen, die einmal an Brustkrebs gelitten haben
  • Frauen, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten
  • Frauen, die eine Leberkrankheit oder -krebs haben
  • Frauen, die an Blutgerinnseln leiden
  • Frauen, die übergewichtig sind


Wie wird das Verhütungsimplantat entfernt?

Die Entfernung des Verhütungsimplantats ist leichter als dessen Einführung. Der Arzt gibt Ihnen eine örtliche Betäubung. Sobald die Stelle taub ist, macht er einen kleinen Schnitt und entfernt das Implantat. Sobald es entfernt wurde, vernäht er die Stelle und Ihre Haut verheilt, ohne weitere Unannehmlichkeiten zu verursachen.

Falls Sie überlegen ein Verhütungsimplantat zu verwenden, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

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