Feigwarzen beim Mann und Ihre Behandlung

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Feigwarzen sind ein unangenehmes Thema. Wenn der Genitalbereich von kleinen Hautwucherungen übersät ist, kann dies psychisch sehr belastbar sein und das Sexualleben negativ beeinflussen. Machen sich genitale Hautwucherungen bemerkbar, ist außerdem Vorsicht geboten. Feigwarzen, die durch das humane Papillomavirus ausgelöst werden, können je nach Schweregrad der Infektion sogar krebserregend sein. Bei Frauen können sie zu Gebärmutterhalskrebs führen. Was Feigwarzen sind und wie Sie sie erkennen und behandeln können, erfahren Sie hier.

Was sind Feigwarzen und welche Gefahren bergen sie?

Genitale Feigwarzen sind Knoten auf der Haut, die beim Mann zumeist auf der Vorhaut des Penis, dem Schaft oder im Analbereich auftreten. Sie werden durch das sexuell übertragbare humane Papillomavirus ausgelöst.  

Feigwarzen können in unterschiedlichen Größen und Mengen auftreten. Auch die Farbe der Papeln variiert. Während viele Knötchen einen gelb-braunen, rötlichen Farbton aufweisen, stellen andere Männer weiße Hautwucherungen auf ihrem Penis fest.

Beim HP-Virus sollte auch zwischen zwei Stärkegraden unterschieden werden. Während Feigwarzen zumeist in die “low-risk” Kategorie fallen, können sie in seltenen Fällen auch Symptom eines gefährlichen, krebserregenden Virus sein. In jedem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden, sobald Knötchen im Genitalbereich festgestellt werden.


Wie erkennt man Feigwarzen?

Genitalwarzen Symptome machen sich zu Beginn vor allem durch Juckreiz und Brennen des Genitalbereichs bemerkbar. Bei genauerer Untersuchung des Penis sollten Sie darauf achten, ob rötliche, bräunliche oder weiße stecknadelkopfgroße Hautwucherungen erkennbar sind. Sie treten selten alleine auf und liegen oftmals dicht beieinander. Um ganz sicher zu gehen, sollte in jedem Fall jedoch ein Arzt aufgesucht werden. Nur dieser kann ausschließen, ob es sich um eine krebserregende Form des HP-Virus handelt und eine gezielte Medikation festschreiben.


Wie häufig sind Männer betroffen?

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass circa ein bis zwei Prozent der sexuell aktiven Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 49 Jahren von Feigwarzen betroffen ist. In Deutschland infizieren sich im Jahr etwa zwei Prozent der 10 bis 79-Jährigen mit dieser Geschlechtskrankheit. Eine genaue Zahl lässt sich jedoch oftmals nicht festlegen, da der HP- Virus nicht immer mit einer Veränderung des Hautbildes verbunden ist und deshalb oftmals nicht erkannt wird.  


Wie können Feigwarzen behandelt werden?

Bei äußerlichen Feigwarzen ist eine Selbstbehandlung zumeist ausreichend. Cremes mit den Wirkstoffen Podophyllotoxin und Imiquimod stärken das Abwehrsystem der Haut und hemmen die Teilung virusinfizierter Zellen. Feigwarzen werden so aktiv bekämpft und sterben letztlich ab.  
Handelt es sich jedoch um innere oder großflächige Knötchen, sollte die Therapie von einem Arzt übernommen werden. Laser- sowie Vereisungstechniken können dazu bei der Bekämpfung von Feigwarzen eingesetzt werden. Auch nach erfolgreicher Beseitigung der Hautwucherungen sollten Sie eine ärztliche Nachbehandlung in Betracht ziehen, um das Wiederkehren der Knötchen langfristig zu verhindern.

Grundsätzlich können Feigwarzen durch regelmäßige Körperhygiene vorgebeugt werden. Auch eine Stärkung des Abwehrsystems durch ausreichenden Schlaf und eine gesunde Ernährung hilft dabei das HP-Virus zu bekämpfen.  


Wie kann ich meinen Partner vor einer Ansteckung schützen?

Sollten Sie genitale Feigwarzen in Ihrem Genitalbereich festgestellt haben, ist es besonders wichtig, Ihren Partner davor zu schützen. Insbesondere infizierte Frauen laufen Gefahr, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.  

Feigwarzen werden durch direkten Hautkontakt und Schmierinfektionen übertragen. Vor allem beim Geschlechtsverkehr ist deshalb besondere Vorsicht geboten. Viren können sich durch kleine Verletzungen am Penis oder der Vagina in die oberste Hautschicht einnisten. Ein Kondom kann die Übertragung des HP-Virus daher verhindern. Haben sich Feigwarzen jedoch an Stellen des Intimbereichs gebildet, die von einem Kondom nicht überdeckt werden können, sollte auf Geschlechtsverkehr vorerst verzichtet werden.  
Geschlechtsverkehr ist jedoch nicht der einzige Übertragungsweg. Bereits ein gemeinsames Bad oder das gleichzeitige Benutzen desselben Handtuchs kann dazu führen, dass Feigwarzen an Ihren Partner übertragen werden. Grundsätzlich sollte deshalb auf eine Grundhygiene geachtet werden. Regelmäßiges Waschen des Penis sowie gründliches Abtrocknen hilft dabei, Bakterien einen feuchten Nährboden zu entziehen und Feigwarzen zu verhindern.

Ist eine Impfung gegen Feigwarzen ratsam?

Während das Robert-Koch-Institut eine Impfempfehlung für Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren ausgesprochen hat, liegt gleiches für das männliche Geschlecht noch nicht vor. Aus diesem Grund werden Impfungen gegen das HP-Virus bislang nicht von der Krankenkasse übernommen. Eine Impfung ist jedoch dann ratsam, wenn Betroffene häufig wechselnde Sexualpartner haben. In diesem Fall kann die Impfung das Krebsrisiko reduzieren.

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Quellen

  1. Köhn, F.M., Schultheiss, D. & Krämer-Schultheiss, K.: Hauterkrankungen am äußeren männlichen Genitale, Urologe, 2016. 55: 981.
  2. Wienert, V.: Interdisziplinäre Leitlinie: Feigwarzen, Coloproctology, 2002. 24: 175.

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