Die Pille ist in der westlichen Welt das beliebteste Verhütungsmittel bei Frauen. Sie wird allerdings immer wieder mit Thrombosen in Verbindung gebracht. Ist da etwas dran?
Es gibt verschiedene Formen der Thrombose. Im Allgemeinen beschreibt eine Thrombose die Verstopfung eines Gefäßes, ausgelöst durch ein Blutgerinnsel. Ein Blutgerinnsel tritt auf, falls das Blut in einem Gefäß gerinnt, ohne dass dieses zuvor verletzt wurde. Diese Gerinnung kann das Blut verklumpen lassen und dadurch die Durchblutung des Körpers behindern. In der Regel treten Thrombosen in den Venen auf - in sehr seltenen Fällen kann auch eine Arterie betroffen sein.
Am häufigsten kommen Thrombosen in den Beinvenen vor, allerdings ist dies auch im Beckenbereich möglich. Durch den Gefäßverschluss in den Beinen kann es zu einer Lungenembolie kommen. Dies tritt auf, falls sich ein Teil des Blutgerinnsels von den Beinvenen löst und durch den Blutkreislauf in die Lungengefäße transportiert wird, und sich diese verschließen. Die Sauerstoffzufuhr wird dadurch erschwert und Atemnot tritt auf. Diese Komplikation kann tödlich verlaufen.
Obwohl arterielle Thrombosen eher selten sind, können sie auch sehr problematisch verlaufen. Da Arterien das Blut vom Herzen weg transportieren, kann es bei einer solchen Thrombose zu einer Unterversorgung aller Organe kommen, insbesondere auch des Gehirns. Dies kann einen Schlaganfall verursachen.
Die genaue Ursache zwischen der Antibabypille und dem erhöhten Thromboserisiko ist nicht restlos geklärt. Was man weiß, ist, dass die Antibabypille den Stoffwechsel der Gerinnungsfaktoren in der Leber verändert und die Blutgerinnung fördert. Da das Blut schneller gerinnt, können sich die Gefäße leichter verstopfen, was die Entstehung von Thrombosen begünstigt.
Es ist tatsächlich zu beobachten, dass Frauen, welche mit der Pille verhüten, häufiger eine Thrombose erleiden.
Die Antibabypille steigert folglich tatsächlich das Thromboserisiko. Dabei fällt auf, dass Pillen der dritten und vierten Generation ein deutlich höheres Risiko aufweisen, als Pillen der zweiten Generation. Daher liegt die Schlussfolgerung nahe, dass das in der Pille enthaltene Gestagen für das Thromboserisiko entscheidend ist. Die Pillen der zweiten Generation weisen einen deutlich höheren Östrogenanteil auf, als Pillen der dritten und vierten Generation, verwenden allerdings andere Gestagene. Daher ist das Risiko, eine Thrombose zu erleiden, primär auf das enthaltene Gestagen zurückzuführen.
Das Thromboserisiko wird durch die Pille tatsächlich etwas erhöht. Allerdings gibt es gewisse Risikofaktoren, auf die man besonders achten sollte. Die meisten dieser Faktoren erhöhen das Thromboserisiko auch bei einer hormonfreien Verhütung, daher sind sie in Kombination mit der Pille besonders wichtig zu beachten. Oftmals tragen diese Risikofaktoren zu einer verschlechterten Durchblutung bei, oder lassen das Blut leichter gerinnen.
Das Risiko für eine Thrombose während der Verhütung mit der Pille ist für folgende Frauen am höchsten:
Neben diesen Risikofaktoren ist zu beachten, dass das Thromboserisiko jeweils in den ersten 12 Monaten der Einnahme der Pille am größten ist. Daher sollte zu Beginn der Einnahme besonders aufs Rauchen verzichtet werden, und genügend Bewegung eingehalten werden. Außerdem ist eine Pillenpause, wie es sich viele Frauen teils überlegen, aus diesem Grund ebenfalls nicht ratsam. Eine Langzeiteinnahme der Pille birgt nach jetzigem Stand der Forschung keine Risiken und wirkt sich auch nicht negativ auf die Fruchtbarkeit aus. Daher sollte im Zweifelsfall besser keine Pillenpause eingelegt werden.
Wie gesehen ist das Risiko für eine Thrombose tatsächlich höher bei Frauen, die mit der Pille verhüten, als bei Frauen, welche auf hormonelle Verhütungsmittel verzichten. Allerdings ist das Risiko immer noch verhältnismäßig gering. Sofern man gesund ist und die oben genannten Risikofaktoren ausschließt, sollte die Einnahme grundsätzlich kein Problem sein. Allerdings muss man sich den Risiken bewusst sein und unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren, ehe man mit der Einnahme beginnt. Beispielsweise kann man sich überlegen, eine Pille der zweiten Generation zu nehmen, welche ein deutlich tieferes Risiko aufweist, oder auch alternative hormonelle Verhütungsmittel wie etwa den Ring oder die Spirale. Das Thromboserisiko ist zwar auch bei diesen Verhütungsmitteln leicht erhöht, da sie ebenfalls Gestagene enthalten. Allerdings sind sie meist niedriger dosiert, was das Risiko verringern kann.
Jede hormonelle Verhütungsmethode hat seine Risiken - falls man diese gut abwägt und sich zuvor mit einem Arzt oder einer Ärztin berät, sollte die Einnahme der Pille gut möglich sein. Ansonsten bleibt noch hormonfreie Verhütung übrig, bei welcher das Thromboserisiko nicht erhöht wird. Das bedeutet allerdings nicht, dass man keine Thrombose bekommen kann, falls man nicht-hormonell verhütet; das Risiko ist lediglich geringer.
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