Systolischer Blutdruck - welcher Wert ist ideal?

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Bluthochdruck ist ein gesundheitliches Problem, mit welchem viele Menschen zu kämpfen haben. Der Blutdruck setzt sich aus zwei verschiedenen Werten zusammen, dem systolischen und dem diastolischen. Der systolische Wert wird auch als der «obere» Wert bezeichnet und ist stets höher als der diastolische. Lernen Sie hier mehr über die verschiedenen Werte, insbesondere über den systolischen.

Was ist die Systole überhaupt?

Unser Herz ist dafür verantwortlich, den Körper mit Blut zu versorgen. Durch diese Zirkulation übt das Blut Druck auf die Gefäßwände aus. Dies bezeichnet man im Allgemeinen als Blutdruck.

Der systolische Blutdruck leitet sich vom Begriff «Systole» ab. Die Begriffe Systole und Diastole bezeichnen Phasen des Blutdruckes. Der systolische Blutdruck entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und sich das Blut von der linken Herzkammer in die Arterien entleert. In der systolischen Phase ist der Druck auf die Gefäße am höchsten.

Im Gegensatz zur Systole steht die Diastole. Diese bezeichnet die Phase der Zirkulation, in welcher der Druck auf die Gefäße am niedrigsten ist. Das Herz erschlafft in dieser Phase und die Herzkammern öffnen sich, wodurch das Blut wieder in die Kammern fließen kann. Der diastolische Wert des Blutdruckes ist stets tiefer als der systolische.


Systolischer Blutdruck: Werte

Blutdruckwerte stellen einen wichtigen Anhaltspunkt für die persönliche Gesundheit dar. Permanent erhöhte Werte können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, wie beispielsweise Herzinfarkte oder Schlaganfälle.

Die individuellen Werte hängen von diversen Faktoren ab, wie etwa Alter, Geschlecht oder Größe. Der systolische Blutdruck sollte sich dabei stets zwischen 110-130 mmHg befinden. mmHg steht dabei für Millimeter Quecksilbersäule und ist der Standardwert für Blutdruck. Alle Werte über 130 mmHg werden als Bluthochdruck bezeichnet.

Der diastolische Blutdruck sollte sich idealerweise zwischen 80-89 mmHg bewegen.

Der Blutdruck wird nicht direkt in den Gefäßen gemessen; dafür wäre das Einführen einer Sonde erforderlich. Daher misst man den Blutdruck in der Regel äußerlich an den Armen.


Wie entsteht ein zu hoher systolischer Blutdruck?

Blutdruckschwankungen sind vollkommen natürlich und gar wünschenswert. So erhöht sich der Wert beispielsweise bei Anstrengung oder bei Angst. Jedoch kann der Blutdruck auch permanent erhöht sein. Dies kann gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen und die Lebenserwartung deutlich senken.
Bei Bluthochdruck ist insbesondere der systolische Wert relevant.

Zwar sollte auch der diastolische Wert gewisse Grenzen nicht überschreiten, jedoch ist der systolische Wert meist aussagekräftiger.

Im Fachjargon wird Bluthochdruck als arterielle Hypertonie bezeichnet. Man unterscheidet dabei zwischen der essenziellen (primären) und der sekundären Hypertonie, wobei die meisten Betroffenen an essenzieller Hypertonie leiden. Bei dieser Form hat der systolische Bluthochdruck keine körperlichen Ursachen, sondern wird in der Regel durch eine unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Stress oder genetische Faktoren ausgelöst.

Bei einer sekundären Hypertonie hat der systolische Bluthochdruck eine organische Ursache. Es handelt sich dabei um eine Begleiterscheinung von Erkrankungen wie beispielsweise Nierenerkrankungen, Cushing Syndrom, einer Schilddrüsenüberfunktion oder gewisser Medikamente.


Kann man den systolischen Blutdruck ohne Medikamente senken?

Zunächst ist es wichtig zu eruieren, weshalb der systolische Blutdruck erhöht ist. Falls dies von einer essenziellen Hypertonie ausgeht, kann mit einem gesunden Lebensstil viel erreicht werden. Insbesondere sollte dabei auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung geachtet werden. Bei der Ernährung sollte möglichst der Salzkonsum eingeschränkt werden und auf fettreiche Lebensmittel verzichtet werden. Anstelle solcher Lebensmittel sollten vermehrt Obst, Gemüse, Fisch und Vollkornprodukte konsumiert werden.

Zu einem gesunden Lebensstil gehört auch ausreichend Bewegung. Dies kann erreicht werden, indem beispielsweise mehr Bewegung in den Alltag eingebaut wird. Zudem sind Joggen, Walken oder auch Schwimmen effektive Blutdrucksenker.

Falls alle diese Maßnahmen den systolischen Blutdruck nicht ausreichend senken, müssen Medikamente eingesetzt werden, da ein unbehandelter Bluthochdruck schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Bei einer sekundären Hypertonie wird der systolische Blutdruck durch eine andere Krankheit erhöht. Daher muss diese primäre Erkrankung bekämpft werden, um den Blutdruck zu senken.

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Quellen

  1. Blutdruckdaten Online (2019): Systolischer Blutdruck. https://www.blutdruckdaten.de/lexikon/systolischer-blutdruck.html [29.09.2019].
  2. Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz Online (2019): Lexikon: Systolisch. https://www.gesundheit.gv.at/lexikon/s/systolisch-hk [01.10.2019].
  3. Delius, Wolfram (2017): Bluthochdruck: Grenzwerte für Systole und Diastole & Einteilung der Blutdruckwerte. https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/bluthochdruck/einteilung-der-blutdruckwerte.html [29.10.2019].
  4. Diabetes Ratgeber (2016): Systole. https://www.diabetes-ratgeber.net/Herz/Systole-27594.html [29.10.19].
  5. Eberius, Karl (2019): Unterer und oberer Blutdruck - was ist eigentlich der Unterschied? https://www.herzstiftung.de/Diastolischer-Blutdruck-Systolischer-Blutdruck.html [01.10.2019].
  6. Meine Gesundheitsakademie Online (2016): Systolisch, Diastolisch, mmHG: Was bedeuten die Zahlen und Bezeichnungen? https://www.meine-gesundheitsakademie.de/article/Bluthochdruck/Systolisch-Diastolisch-mmHG-Was-bedeuten-die-Zahlen-und-Bezeichnungen-228411.html [01.10.2019].
  7. Schweizerische Herzstiftung Online (2019): Was ist Bluthochdruck? https://www.swissheart.ch/herzkrankheiten-hirnschlag/risikofaktoren/blutdruck/was-ist-bluthochdruck.html [01.10.2019].

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